Von Lena Kleiner (Q1, Jg. 12)
Auf den Weg nach Paris machten sich am 1. Februar 2016 die Französischkurse der 11. und 12. Jahrgangsstufe mit den Lehrerinnen Anette Wichmann, Lena Gehle und Lehrer Malte Kellner.
Nach der rund siebenstündigen Fahrt kam die Gruppe in Paris an und bezog die Zimmer. Die Unterkunft war einfach, aber sehr zentral. Die Jugendlichen hatten nur kurz Zeit, sich frisch zu machen, denn um 17.00 Uhr stand schon der erste Programmpunkt an.
Die Gruppe machte sich mit der Metro auf den Weg zur Seine, auf der sie eine einstündige Bootsfahrt unternahm. Anfangs war es noch hell, doch am Ende der Rundfahrt konnte die Gruppe die ,,Stadt der Lichter“ bei Nacht bewundern. Anschließend ging es mit der Metro zurück in das Viertel Montmartre, wo in einem Selbstbedienungsrestaurant zu Abend gegessen wurde. Gestärkt lief die Gruppe durch das Künstlerviertel hoch zur Sacre-Cœur, welche sich auf dem Berg Montmartre befindet. Von hier konnte neben der weißen Kirche, die auch von Innen besichtigt wurde, eine wunderschöne Aussicht über die Stadt genossen werden. Zurück in die Unterkunft ging es erst um 23.00 Uhr.
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück Stand die Besichtigung des Eiffelturms auf dem Programm. Auf der ersten Etage konnte man sogar Schlittschuh laufen. Danach gingen es die Treppe hinauf zur zweiten Etage. Einige, ganz Unternehmungslustige fuhren mit dem Fahrstuhl auf die oberste Etage in rund 300 Metern Höhe. Von dort aus hatte man einen unvergleichlichen Rundblick auf die Stadt. Daraufhin ging es mit der Metro zum Triumphbogen und zur Champs-Elysees . Im Anschluss besichtigte die Gruppe die Kirche Notre-Dame. Danach gab es die Gelegenheit zu eigenen Entdeckungstouren, um zum Beispiel ein Museum zu besichtigen oder in ein Einkaufszentrum zu gehen.
Am Mittwoch wurde nach dem Frühstück ein weiteres mal die Metro bestiegen. Die Gruppe besichtigte die Katacomben von Paris, was viele Schüler sehr beeindruckt hat. Danach ging es in das Studentenviertel von Paris. Von hier aus hatten die Schüler erneut Zeit zum Shoppen, wobei gelernte Französischkenntnisse angewendet werden konnten. Später im Louvre gab es von Lehrerin Anette Wichmann eine kleine Führung und Erläuterungen zu einzelnen Kunstwerken. Dazu gehörte natürlich auch die Mona-Lisa. Um 23.00 Uhr am selben Tag hieß es dann leider schon Abschied nehmen von der Metropole an der Seine.