Ein starker Jahrgang Neuer Rekord bei den Schulabschlüssen

Mit einem großen Erfolg beendete der Jahrgang 10 der EFG seine Schulzeit in der Sekundarstufe I. Fast 86 Prozent (91) der Schülerinnen und Schüler erreichten den Abschluss der Fachoberschulreife. Deutlich mehr als die Hälfte des Jahrgangs (55,7 Prozent) erwarb zusätzlich die Qualifikation für die Oberstufe und macht sich nun auf in Richtung Abitur. Das ist ein neuer Rekord an der Schule. Dabei hatten die wenigsten Schülerinnen und Schüler nach der Grundschule eine Empfehlung für das Gymnasium.

Ihr könnt stolz auf euch sein“, bescheinigte darum auch Stufenleiterin Birgit Legel-Wood den Jugendlichen zum Abschied am 18. Juni.
„Nur aus Chaos entstehen Sterne“. Unter dieses gleichermaßen selbstbewusste wie selbstironische Motto hatten die Schülerinnen und Schüler ihre Abschlussfeier im Volkshaus Röhlinghausen gestellt. Nach einem filmischen Intro mit Anspielungen auf die Star-Wars Filme erklomm dann auch Prinzessin Leia alias Klara Wallbaum mit ihrem treuen Gefährten R2D2 die Bühne. Doch die Zeiten ändern sich. Der kleine Roboter fungiert nun als Staubsauger und statt einem großen Symphonie-Orchester musste Leia die Filmusik selber singen.

Perfekt in Szene gesetzt erschien dann der düstere Imperator mit brauner Kutte, um den Schülerinnen und Schülern ein paar wichtige, aber kaum ernst gemeinte Tipps für das Überleben im feindlichen Universum zu geben. Schulleiter Norbert Hoffmann hatte sichtlich Freude an seiner Rolle und begeisterte das Publikum mit seinem kabarettistischem Vortrag. Auch Birgit Legel-Wood wurde ihrer Rolle als „Gemeinste und Hinterhältigste“ gerecht und schlüpfte für ihre Abschiedsrede in ein Darth Vader Kostüm nebst Laser Schwert.

Doch anders als ihr Leinwand-Vorbild war die Abteilungsleiterin des Lobes voll. Neben den besonderen Leistungen bei den Abschlüssen hob sie auch das gesellschaftliche Engagement eines Großteils der Schülerinnen und Schüler hervor. Sie erinnerte an die Preise, die neben anderem die Kursteilnehmer des „Kohlengräberlandes“ für ihre Projekte „Keiner kommt von hier“ und „Mein Licht gegen das Vergessen“ gewonnen hatten. Die Partnerschaft zur Insel Ometepe in Nicaragua wurde durch den Einsatz der Jugendlichen mit neuem Leben gefüllt.

In ihren Ansprachen erinnerten Schülerinnen und Schüler aller Klassen an die bewegten letzten sechs Jahre ihrer Schulzeit und bedankten sich sowohl bei ihren Eltern als auch bei den Klassen- und Fachlehrern für die Unterstützung und machen „Tritt in den Hintern“. Manche Träne floss zum Abschied. Am Ende stiegen fast 120 bunte Luftballons in den Himmel auf. Ein Riesendank geht vor allem an alle Schülerinnen und Schüler, die auf, vor und hinter der Bühne sowie bei der Organisation zum Gelingen der Feier beigetragen haben.
volbro

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