„Viele Grüße Ingrid“ EFG-SchauSpielSchule probt für Uraufführung eines Antikriegsstückes für Jugendliche

„Viele Grüße Ingrid“ Ein scheinbar harmloser Titel. Doch das neue Stück der SchauSpielSchule der EFG schildert mit eindringlichen Szenen und Bildern das Schicksal einer Gruppe Bochumer Jugendlicher in den letzten Kriegsjahren. Im Mittelpunkt des nach wahren Gegebenheiten entstandenen Stückes stehen die 13jährigen Mädchen Ingrid und ihre Freundin Marianne.

„Das Stück gegen den Krieg für Menschen ab 13“ (Untertitel) begleitet die jungen Mädchen mit ihren jugendlichen Träumen, Hoffnungen und Ängsten während der Bombardements im Ruhrgebiet. Gezeigt wird auch die Führung und Verführung Heranwachsender durch die Gleichschaltung des NS-Regimes. Gespielt wird unter anderem in originalgetreu nachgearbeiteten Uniformen, was dem Stück eine beklemmende Authentizität verleiht.
Die Regie hat die angehende Theaterpädagogin Lisa Krischker, die mit der Inszenierung auch gleichzeitig ihre Examensarbeit vorlegt. Begleitet wird das Projekt durch die Lehrer Ulrich Kind und Isa Tappenhölter vom Unterrichtsfach Kohlengräberland.
Premiere ist am Samstag, 22. November, um 19.00 Uhr in der Aula der EFG an der Grabenstraße (leider bereits ausverkauft). Restkarten (7.-, erm. 4.-) für die Vorstellung am Sonntag, 23. November, 19.00 Uhr, gibt es im Sekretariat der Schule.

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