Tanztheater 2018 – Fake it or shake it

Wie beginnt man so einen Artikel, in dem man veranschaulichen möchte, wie faszinierend, beeindruckend und voller reizauslösender Eindrücke eine Veranstaltung war? Die diesjährige Tanztheateraufführung war nämlich so eine Veranstaltung – die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer haben derart „gepowert“ und energiegeladen getanzt, dass man gar nicht mehr wusste, wo man hinschauen sollte und wann man Luft holen konnte.

„Lassen Sie uns doch erstmal schreiben, dass SchülerInnen und LehrerInnen mitgewirkt haben: Kinder, die sich erstmals mit Tanz-Choreographien auseinandergesetzt und eingeübt haben.“ (Julian Geismann, 5d)

„Ja, und wer organisiert und mitgewirkt hat, wer was gemacht hat.“ (Jonas Jaworski, 5c) „Das Bühnenbild: Frau Gossmann-Kellner mit der Kreativ-AG und gemeinsam mit Maya Leddin. Die Requisiten wurden von den Mitwirkenden mitgebracht, nachdem man sich geeinigt hat, was man braucht. Elcim Say, von der Pottporus Akademie, hat die Tänze zusammen mit den Tänzern eingeübt, Frau Tappenhölter, Frau Macagnino und Frau Kondziolka waren irgendwie für alles da und Frau Block hat den Chor geleitet- ach und Frau Tekin hat Fotos gemacht und für die Presse berichtet und auf etwas für das Bühnenbild organisiert.

Die Bühnentechniker haben wieder ganze Arbeit geleistet, sodass Carsten Piechnik stolz auf seine Truppe sein konnte.“ (Leonard Donner, 6c) „Wichtig ist aber auch, wo das war, also die Location“ (Jason Biedka, 5d) „Und der Zeitrahmen, die Einübung und der Auftritt müssen beschrieben werden, damit die Leser eine Vorstellung von dem Tanztheater bekommen.“ (Jiyan Cakti, 5a) „Genau Jason und Jiyan, die Proben fanden zunächst in den Räumlichkeiten des Theaters „Kohlenpott“ statt und die letzten Proben, die Generalprobe sowie der Auftritt in der Aula der Realschule Crange. Dort wurde auch ein aufwendiges Bühnenbild von den Teilnehmerinnen der Kreativ-AG angebracht – sie nähten die Fische sogar gemeinsam mit den Lehrkräften in liebevoller Kleinarbeit einzeln an.“ (Mila Tekin) „Wie viele SchülerInnen meldeten sich eigentlich an? Ich weiß, dass sie sich selbst mit einem Infozettel angemeldet haben.“ (Jason) „So hab ich mich auch angemeldet! Wir waren um die 53 ungefähr.“ (Leonard)

Zum Schluss kommt es aber vor allem auf die Wirkung an – Spaß für Zuschauer und Mitwirkende? (Jonas und Julian) „Natürlich kommt es schlussendlich darauf an, wie die Aufführung beim Publikum ankam und da ist die Spannbreite oft eine große, weil man selten den Geschmack von allen treffen kann. Einige wippten fröhlich mit, während es anderen viel zu schnell ging, weil die Tänzer und Schauspieler ein sportliches Programm abgeliefert haben. Vor Kritik ist keiner gewappnet, wenn er sich einer breiten Masse stellt, die Frage ist nur, wie man damit umgeht, denn Kritik kann einen wachsen lassen, wenn sie konstruktiv ist und man tatsächlich aus ihr lernen kann.“ (Tekin)
Mein Eindruck ist, wie schwierig das wohl sein muss, alles einzuüben… (Julian)

TEKI, Julian Geismann (5d), Jason Biedka (5d), Jonas Jaworski (5c), Jiyan Cakti (5a) Leonard Donner (6c)

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