Alle Jahre wieder… SV-Arbeitswochenende in Erkenschwick

Seit vielen Jahren bewährt und als sehr nützlich erwiesen hat sich das Arbeitswochenende der Schülervertretung. Abseits des getakteten und oft hektischen Schulalltags machten sich in diesem Jahr insgesamt 40 engagierte Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen auf zum Wochenendseminar nach Oer-Erkenschwick in das Salvador-Allende-Haus – mit im Gepäck: eine volle ToDo-Liste mit Projekten und Ideen für das kommende Jahr.

Einen breiten Raum nahm die Planung des Schulfestes für Sommer 2020 ein. Für das Fest, das außerhalb der Schule unter dem Motto „Back to the Roots“ stattfinden soll, wurden erste Anfragen versendet und ein umfangreiches Konzept entwickelt. Ebenfalls regen Zulauf fand die Vorbereitung zweier „politischer Aktionen“: Zum einen ist eine gemeinsame Aktion zwischen unserer Schule und dem „Bündnis Herne“, das seit Sommer wöchentlich Aktionen für Toleranz, Weltoffenheit und Demokratie in Herne-Mitte organisiert, geplant. Zum anderen wurde ein Kommunikationsworkshop zur Argumentation gegen rechte Stammtischparolen angedacht.

Weitere Arbeitsgruppen entwickelten in intensiver Arbeit Ideen zur Gestaltung unseres Schulgebäudes und – geländes. Es wurden Gestaltungsideen für den Eingangsbereich entwickelt sowie für den Lichthof im Innenbereich unserer Schule. Hierzu sind Finanzierungsanfragen an Stiftungen gestellt worden sowie Begehungsanfragen mit Mitarbeiter*innen der Stadt Herne. Mitte Dezember gibt es erste Begehungen mit der Stadt.

Nebenher erfolgte für die kommenden Grußkartenaktionen (Nikolaus und Valentin) die Detailplanung.

Eine weitere Gruppe beschäftigte sich „EFG-Merch“ und entwickelte ein Konzept für einen Online-Schulshop, in dem beispielsweise EFG-Hoodies und T-Shirts bestellt werden können.

Nun gilt es, die angestoßenen Projekte weiter im Auge zu behalten und die notwendigen Schritte zur Umsetzung einzuleiten.

Nach intensiver Arbeit kam aber auch der Spaß nicht zu kurz. In einem aufregenden Wettstreit der „alten Hasen“ gegen die „jungen Wilden“ wurden sowohl Geschicklichkeit als auch geistige Fähigkeiten getestet. Einige Kandidaten mussten gleichzeitig Seilchen springen und eine Mathematik-Aufgabe lösen, andere hatten die Aufgabe während des Zeichnens von Begriffen (das Team musste erraten), so schnell wie möglich einen Joghurt zu essen. Das Spiel blieb stets ein Kopf-an-Kopf-Rennen, was die „alten Hasen“ mit einem hauchdünnen Vorsprung für sich entschieden.