Unser Fahrplan ist durcheinander geraten, die Welt steht Kopf: Keine Schule mehr, wir sind aufgefordert, zuhause zu sein. Von vertrauten FreundInnen und KollegInnen, auch von manchen Familienmitgliedern sind wir getrennt. Unser aller Zusammenleben wird in diesen Tagen durcheinander gerüttelt.
Nachdem die ersten Tage ohne Schule „ganz nett“ waren, haben wir inzwischen festgestellt, dass „nur Zuhause“ auch anstrengend sein kann: Die Familie nervt, unnötiger Streit entsteht, die eigenen Wünsche und Vorstellungen, Hobbies und Gewohnheiten müssen angepasst werden.
Dennoch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, den eigenen Freiraum zu erhalten und sich dabei auf ein gelingendes Miteinander einzulassen. Lasst uns die Gelegenheit wahrnehmen und erfinderisch bleiben! Neben den Möglichkeiten der digitalen Kommunikation findet man zahlreiche Anregungen im Internet. #verantwortungsbewusster Umgang mit Medien
Mein Tipp: ein Video-/Fototagebuch gestalten, das nicht nur dokumentiert, was man gemacht hat, sondern auch, wie es einem an diesem Tag ging!
Lasst uns auch in Zeiten des „Straßenseite-Wechselns“ nachfragen, Gesprächsangebote machen, aufmerksam zuhören und Unterstützung zeigen! #Solidarität #Zivilcourage
Auch ich möchte keinen Abstand halten! Bitte kontaktiere/kontaktieren Sie mich bei Gesprächsbedarf hinsichtlich Ängsten und Sorgen, Konflikten und persönlichen Krisen sowie in Situationen der Trauer oder des Abschieds gern! Alle Gespräche sind grundsätzlich vertraulich und unterliegen der Schweigepflicht.
Ich wünsche uns ein sicheres Zuhause und dass wir weiterhin Kraft, Mut, Phantasie und auch Fröhlichkeit bewahren!
Marie-Theres Otto, Schulseelsorgerin
e-mail: FrauOttoEFG[at]gmail.com