Kulturwochen 2025
Während der Fahrt unseres Französischkurses nach Brüssel im Februar erlebten wir natürlich einiges. Zu unseren Programmpunkten gehörten das Sightseeing wie der Besuch des Atomiums, der Altstadt, in der sich la Grand-Place befindet, des Afrika- Museums und zwei Termine im europäischen Parlament.
„BONJOUR ET GOEIE DAG – Eine unvergessliche Fahrt nach Brüssel mit dem Französischkurs der Q1
Zunächst hatten wir die Möglichkeit, dem aus Bochum stammenden Politiker Dennis Radtke politische Fragen zu stellen und unser politisches Wissen zu erweitern. Am nächsten Tag bekamen wir in dem Vortrag eines Referenten aus Duisburg viele Informationen über die Arbeitsweise der EU und die Aufgaben der einzelnen Institutionen.



Wir hatten das Glück, von dem Bruder von Frau Benimana eine Stadtführung durch Brüssel zu bekommen. Dieser gab uns einen ersten Eindruck der Altstadt und erzählte uns aus seinem Alltag. Es war sehr spannend, mit ihm erste Gespräche auf Französisch zu führen und auch Informationen über die Stadt zu bekommen, welche sonst nur den Brüsselern bekannt sind.
Wenn wir nicht gerade auf Erkundungstour waren, hatten wir etwas Freizeit, die jede*r von uns unterschiedlich nutzte, beispielsweise um Souvenirs zu kaufen, shoppen zu gehen, Lebensmittel zu holen oder im Café eine Kleinigkeit zu trinken. Dabei waren wir oft auf uns allein gestellt und mussten das im Unterricht sprachlich Gelernte endlich mal anwenden, was eine tolle Erfahrung war. Eine Besonderheit in Brüssel ist, dass sowohl Flämisch als auch Französisch gesprochen wird. Damit ist Brüssel eine sehr vielseitige Stadt, denn auch die Architektur erinnert in vielen Stadtteilen an die Niederlande.
Außerdem haben wir auch die belgische Küche kennengelernt, indem wir belgische Fritten und Waffeln (gaufres) essen waren. Jetzt kennen wir den Unterschied zwischen Waffeln aus Lüttich (gaufres de Liège) und Waffeln aus Brüssel (gaufres de Bruxelles). Natürlich konnten wir nicht immer in netten Cafés oder kleinen Restaurants essen. Wir mussten auch selbst in der Küche aktiv werden, indem wir nicht nur morgens zusammen mit warmen frisch gebackenen Schokocroissants aus der Bäckerei nebenan und knackigem Baguette frühstückten, sondern auch abends im Appartement das Essen zubereiteten. Dabei mussten wir alle „ran“ – Tisch decken, kochen, Einkäufe planen, einkaufen, spülen…
Alles in allem war es eine super interessante Erfahrung, ein paar Tage in dieser sehr vielfältigen Stadt zu verbringen.

